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Organisation: Torsten und Nina Römer

Ereignisse

 

Freitag 5. Mai ab 20 Uhr: Vernissage (Programm siehe Einladungskarte)

 

Samstag 6. Mai um 20 Uhr: Musik

Hayden Parsey

Composer and sounddesigner from London

Trained as a composer of contemporary classical music under Dr. Sadie Harrison and Dr. Roger Redgate, concentrating on electronic music and commercial music production, writing a dissertation on the sound techniques of Brian Eno. “I am a classical pianist, having studied with John Tilbury, Julia Cload and Caroline Palmer, as well as a proficient jazz player. I am an electronic and acoustic guitarist covering all contemporary styles, receiving tutelage from the jazz-fusion guitarist John Mazarolli. I also play the flute.”

 

Theodor Pauß

Improvisation für Klavier: “Des Monumentes wegen”

Theodor Pauß verfasst eigene Kompositionen und setzt sich mit Klavierimprovisationen auseinander. Er studierte Komposition bei Manfred Troyahn und Bojidar Dimov sowie Klavier bei Wieslaw Piekos und Dirigieren bei Lutz Herbig in der Roberts-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Er ist Gründer der “Formation-Klang“ für zeitgenössische Kammermusik.

 

Hérique, Pavel Borodin und André Chi-Sing Yuen

Eine in sich entwickelte Klang- und Bild-Maschinerie?

Untugend, Bewegung und Freiheit leiten die Produktion von Beziehungen zwischen Bild und Klang. Soll etwas entstehen?

 

Pavel Borodin and Vladimir Doudtchenko

ASO #1 (Automatic Soap Opera)

Non-linear sound installation with four characters and the narrator. Vladimir Doudtchenko - text, concept. Pavel Borodin - sound, concept, realisation.

 

 

Pavel Borodin

A native Moscow artist/musician. Formerly a member of underground groups Ganja Renaldo Shaping Club and Alive. Music: influences and recalls from different styles and times; most recently: a mixture of 80th-style pop-music, middle-century big-style film-music, distorted noises and latin jazz. A bright and uneven individuality in music/sound design; involvment into modern technologies and corresponding ideology.

 

Vladimir Doudtchenko

A native Moscow writer/literature historian. Member of Writers' Union of Russia. First book "Glitterati" publiched in 1997. Seeks for new ways in modern literature, particularly involvment of movie visual language and non linear literature. Recently has written some film scripts; now directing his first movie.

 

Freitag 12. Mai um 20 Uhr:  Philosophie

Robin Brouwer:the in-between”

“Since Plato and Aristotle the academy has been institutionalized. While Socrates discussed theoretical concepts, politics and art in an informal environment, among friends and under the pleasure of wine and the Greek sun. The academy in our time belongs to the kingssciences, to institutions such as universities, academies and symposia. The "In Between, a conference on the contemporary (in art and culture)" is an attempt to create a relaxed and informal ambience for people to exchange ideas and experiences and to reflect on theory, art and politics in contemporary culture.

Under the enjoyment of free drinks, a group of fifteen people from various professional and cultural backgrounds will be invited to talk on the contemporary situation in our western culture. The present situation of visual arts, architecture and (new) media will be one of the topics of this event. People are free to witness this discussion and participate in it.”

 

Samstag 13. Mai um 20 Uhr:  Lesung

Alexander Nitzberg:
Russischer Futurismus und eigene Gedichte

Alexander Nitzberg (das Ungenierte Genie) meint es nun wirklich ernst: Die Reime sind diesmal noch besser geschmiedet, die Spitzen noch schärfer, die Stoffe noch explosiver. Die Strategie ist die eines raffinierten Schachspiels: Zug um Zug erobert er sich das Feld der deutschen Poesie, schlägt beiläufig seine Mitstreiter, um

im nächsten Moment von einer einzigen Dame Matt gesetzt zu werden.

Donnerstag 18. Mai um 20 Uhr:  Lesung

Martin Obliers

Vierzehn Romane

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Zwischen den Tagen und immer und

Das leere Grab an Osterns Ende

Der Botanische Garten von Sezana

Rampa Tampa

Mein Freund Ingres

Hotel Neboder

Global Call-Auch Anthurien sind Blumen

Der Luftkurort-Pneumatic-les-Bains

Der leichte Pravent

Werk ohne Satz

Der Sammler

Triumph ohne Ankunft

Die Schöhnheiten des Karstes

Karenzzeit in der Abwarte

 

Freitag 19. Mai um 20 Uhr:  Film

M oving

A xperimental

I mages

S uper 8, Video & Lomographie

Karin Häcker präsentiert axperimentelle Projektionen von Künstlern aus Köln und München.

Matthias Haubner: “A>f<FAIR”, “movin : red”, “movin : white” (Premiere) und Alternative Musicclips

don m.: “illusion der realismen“

Matthias Haubner & Bernhard Riedmayer: “don m. & suki”

Zusammenarbeit als Quell der Inspiration

Thomas Stracke & Daniel Schäfers: Lomographien mit Klangkunst von DJ niel. Eine kleine russische Kamera immer im Einsatz

 

Samstag 20. Mai um 20 Uhr:  Word + Music

Tovy Harhur

A musician listening to a poetical text transforms it into a mental image. This image being, in turn, transformed by musician into a perceivable form, will most probably have very prominent musical features. In other words, the musician facing a task to formulate the mental image will use most available to him musical facilities.

A poet recording on a piece of paper his emotional experience uses the facilities of his language to transform his thoughts and feelings to perceiver. Because of mistake inherent in the art, the text produced by the poet reaches the perceiver in a quite modified form, i.e. the way it’s perceived differs from the initial poet’s intention. If the perceiver turns out to be the musician who, processing the message of the poetical text (on the basis of his understanding of this piece of work) produces a musical composition, it’s already going to be an interpretation in music of the poetical text. Being performed simultaneously these pieces of work create two different points of view on the same theme enlarging and enforcing it.

 

Zusammenarbeit mit Olga Domnitch (Gesang), Hérique (Musik), Anna Vilents (Bildende Kunst)

 

Freitag 26. Mai um 20 Uhr:  Performance

Sol Lyfond: Sprachperformance

 “und führe uns in die Versuche (von der Erlösung des Bösen)“

Durch die gleichzeitige Überlagerung von vier Texten lässt der Kölner Künstler Sol Lyfond in seiner Sprachperformance die verschiedenen Qualitäten der Atmung aufscheinen: einerseits als Atmung der Menschen und der Pflanzen und andererseits als Inspiration (wörtlich übersetzt: Einatmung) in ihrem konstruktiven und destruktiven Aspekt. In der dabei entstehenden Verbindung von organischer und psychischer Atmung wird auch die Frage aufgeworfen, ob die Zerstörungskraft des sogenannten Bösen durch Anbindung an das sogenannte Gute verändert und integriert werden kann.

 

Anschließend: Lesung von Karin Schlechter

 

Samstag 27. Mai um 20 Uhr: Finissage

Lesung

David Riff

seine Prosa

 

Film

Beate Gamer: “Zimmerpflanze“, “Revolutionen der Geschwindigkeit“

 

Anne Westermayer: “Der Wandschirm“, “Die alten Zöpfe“, “Revolutionen der Geschwindigkeit“

 

Anschließend: Andreas Brauer, Wolfgang Fischer, Sergei Ivanov-Kunaev, Peggy Pocheux

 

Theater:

x.x.y.-Theater aus Wuppertal

Polenta

„Jeder individuell und alle zusammen eine Einheit, will Räume der Kunst durchschreiten, sich auf die Reise begeben“

 

 

Tanz

Astrid Groß und Nati Schüller

2:35 Uhr Bombenalarm

Panischverzweiflungsschreiendedunkelheit-Stille-trampelndeentsetzeschweißnasse-Atmende-verwirrunggrauenhafte-Enge. Bei dieser Erscheinungsform des Theaters findet eine künstlerisch-pädagogische Auseinandersetzung mit einem ausgewählten, assoziierbaren Thema statt. Die Bewegung enthält durch die Absicht des Darstellens und Spielens ihre mitteilende Bedeutung.

 

Performance

Monika Wöhrle und Guido Meßinger
16 Hz

Mittels Klängen des Yadiki und Tanz sollen Räume ausgelotet und Polaritäten durchquert werden. Zyklisches trifft auf gerichtetes, Fließendes auf Stockungen und Brüche. Bewegung wird als Ausdruck ihrer selbst verstanden.

 

Bo Odenthal

Die Performance erzählt von der äußeren isolierten Raumbeschaffenheit des Bunkers als Spiegelung einer inneren, emotionalen Vereinsamung des modernen Menschen, dessen einzig wahre Kommunikationspartner nur noch die aktuellen Medien sind wie Computer, Fernseher, Handy etc.

Auch hier ist die einzige Unterbrechung dieser Situation der Vereinsamung, dass  das reale Life-Publikum präsent ist und mit seiner energetischen Anwesenheit dem einsam Isolierten aus seiner Enge heraushelfen kann. Die Performance-Figur hat die Möglichkeit in einer offenen Situation innerhalb von Begegnung eingreifen und handeln zu können. Offen sind die Handlungsweisen und letztendlich auch das Ende.

 

Edwige Mandrou und Nicolas Primat (aus Marseille)

 

Modenschau

Sabrina Neff: Kleidung

“Individuelle, farbenfrohe und ausgefallene Kleidung möchte ich machen. Inspiriert durch Persönlichkeiten, die ich traf und Kulturen in denen ich lebte.“

        

Ulrike Westenberg: Hüte

Ulimination

„Handarbeit, „verhäkelt“ mit der Liebe zur Bewegung, naturgegebene Formen in exotischen Farben, das ist das Thema „vernetzten Kopfbedachung“. Der Rhythmus des Trägers bringt den Hut zum Schwingen – und umgekehrt Leben ist Austausch.“

 

Elena und Olga Bekritskaia: Kostüm

Falttechnik

„Wir haben bereits eine Reihe von Arbeiten für das Theater erstellt, bei denen wir besonderes Gewicht auf die  Oberflächenbeschaffenheit legen. Unseres Erachtens ist die Oberflächenbeschaffenheit eine der wichtigsten Komponenten bei der Anfertigung von Kostümen. Wir haben wir beschlossen, dieses Prinzip auf das Gebiet der Mode zu übertragen.“

 

Romulo Correa: Make Up Show

Homage a nuba

„Ich möchte mit Kopfbemalung einen neuen Trend setzen. Daher möchte ich dem afrikanischem Volksstamm Nuba danken, der durch seine Körperbemalung und Tattoos den Umgang mit Körper und Seele in Gestalt umsetzen, welches mich körperbewußten Brasilianer inspiriert hat.“

 

Claudia Schuster: Schmuck

Losgelöst vom ewigen Vitrinen Dasein!

 

Anthony Liesegang: „Brille ohne Bügel“

 

Musik

Leo´s  band:

Leo Krassovitski – Gitarre,   Olga Domnitch - Gesang Igor Smirnov – Baß,   Wladimir Pushilow - Drums

 

1998 Gründung der Band

1999  CD  „Auf der Milchstraße“ 

 

Anschließend: Pavel Borodin, Hérique, Hristina Kuzmanska, Mikhail Tangian, Sweet long second

 

Dienstags: Schulklassenbesuche

Nach vorheriger Anmeldung (0221/7603288) finden Führungen für Schulklassen statt

 

Mittwochs und Donnerstags: Raum für Experimente

Es finden prozessorientierte, experimentelle Projekte statt, bei denen Kooperation auch mit den Ausstellungsbesuchern erwünscht ist.

 

Sonntags: Führungen

Es finden den ganzen Tag Führungen durch die Ausstellung statt.

 

Öffnungszeiten der Ausstellung

Dienstags:                              10-13 Uhr

Mittwochs und Donnerstags:                              17-23 Uhr 

Freitag und Samstags:                              17-23 Uhr

Sonntags:                              12-20 Uhr

Montags geschlossen